Saturday 20 February 2010

Mπλα μπλα..

Αχεμ. Ναι, το μπλόκ εξελίσσεται. Είδατε post ολόκληρο στα αγγλικά. 

Εδώ και καιρό μια το έφερνα από εδώ, μια από κει... ε τελικά είπα να ξεκινήσω να γράφω και σε δεύτερη γλώσσα, εκτός από τα ελληνικά. Όχι όμως στα αγγλικά. Αλλά στα γερμανικά. Περισσότερο για εξάσκηση βέβαια. (τα αγγλικά δεν χρειάζονται εξάσκηση μετά από τόοοσα χρόνια!)

Οπότε σκέφτηκα, τα μη-πολυλογία-που-με-έπιασε-πάλι post να τα μεταφράζω και στα γερμανικά. Βέβαια, ακόμη και αυτό δεν ξέρω αν θα το κάνω, γιατί δεν είναι και το δυνατό μου σημείο το γράψιμο στα γερμανικά και δεν διαθέτω πάντα χρόνο. :\ (Θα ζητήσω φυσικά την κατανόησή σας σε τυχόν λάθη... )

Anyway, θα παρατείνω για ακόμη μια φορά την αγωνία, και δεν θα παρουσιάσω πλεκτά, αντί αυτού, παραθέτω μερικά αποσπάσματα από το βιβλίο του Erich Fromm: 'Η Τέχνη της Αγάπης', τα οποία έκανα πρόσφατα στο μάθημα των γερμανικών. Απολαύστε! (εεε όχι αυτό δεν το μεταφράζω! είπαμε! :P)


Dieses blog geht weiter. Sie haben gesehen, es gibt ein post nur auf English geschrieben.

Warum so? Also, ich habe mich schließlich geschlossen, zwei verschiedene Sprachen zu benutzen: Griechisch und Deutsch. Aber kein English, denn ich brauche keine Übung. Ganz das Gegenteil, was mit Deutsch passiert ist. Ich brauche die Sprache zu üben, und ich hoffe, dass solchen posts mir helfen wurden. 

Entschuldigen sie mich über die Fehler, die ich mache. Ich werde die kurze posts sicher ubersetzen, aber ich wieß nicht, wie oft es passieren wurde.

Dieses mal stelle ich keine gestrickende Projekte vor, sondern kleine Teile des Buches: 'Kunst des Liebens' von Erich Fromm. Ich habe sie neulich in meinem Deutsch Unterricht gemacht. :D :D
Viel Spaß dabei!

 

Die Kunst des Liebens - Erich Fromm

Die meisten Menschen sehen das Problem der Liebe in erster Linie als das Problem, selbst geliebt zu werden, statt zu lieben und lieben zu können. Daher geht es für sie nur darum, wie man es erreicht, geliebt zu werden, wie man liebenswert wird. Um zu diesem Ziel zu gelingen, schlagen sie verschiedene Wege ein. Der eine, besonders von Männern verfolgte Weg ist der, so erfolgreich, so mächtig und reich zu sein, wie es die eigene gesellschaftliche Stellung möglich macht. Ein anderer, besonders von Frauen bevorzugter Weg is der, durch Kosmetik, schöne Kleider und dergleichen möglichst attraktiv zu sein. Andere Mittel, die sowohl von Männern als auch von Frauen angewandt werden, sind angenehme Manieren, interessante Unterhaltung, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit und Gutmütigkeit. Viele dieser Mittel, sich liebenswert zu machen, sind die gleichen wie die, deren man sich bedient, um Erfolg zu haben, um "Freunde zu gewinnen". Tatsächlich vestehen ja die meisten Menschen unseres Kulturkreises unter Liebenswürdigkeit eine Mishung aus Beliebtheit und Sex-Appeal. [...]

Im Viktorianischen Zeitalter war die Liebe - wie in vielen traditionellen Kulturen -  kein spontanes persönliches Erlebnis, das hinterher vielleicht zu einer Heirat führte. Ganz im Gegenteil: Ein Heiratsvertrag wurde entweder zwishen den beiden Familien oder von einem Heiratsvermittler oder auch ohne eine derartige Vermittlung abgeschlossen; der Abschluß erfolgte aufgrund gesellschaftlicher Erwägungen unter der Annahme, dass sich die Liebe nach der Heirat schon einstellen werde. In den letzten Generationen ist nun aber die Vorstellung von der romantischen Liebe in der westlichen Welt fast Allgemeingut geworden. [...]

Unsere gesamte Kultur gründet sich auf die Lust am Kaufen, auf die Idee des für beide Seiten günstigen Tauschengeschäfts. Schaufenster anzusehen und sich alles, was man sich leisten kann, gegen bares Geld oder auf Raten kaufen zu können -  in diesem Nervenkitzel liegt das Glück des modernen Menschen. Er (oder sie) sieht sich die Mitemenschen auf ähnliche Weise an. Der Mann ist hinter einem attraktiven jungen Mädchen und die Frau ist hinter einem atttraktiven Mann her. Dabei wird unter "attraktiv" ein Bündel netter Eigenschaften vestanden, die gerade beliebt und auf den Personalmarkt gefragt sind. [...]

Jedenfalls entwickelt sich das Gefühl der Verliebtheit gewöhnlich nur in bezug auf solche menschlichen Werte, für die man selbst entsprechende Tauschobjekte zur Verfügung hat. Man will ein Geschäft machen; der erwünschte Gegenstand sollte vom Standpunkt seines gesellschaftlichen Wertes aus begehrenswert sein und gleichzeitig auch mich aufgrund meiner offenen und verborgenen Pluspunkte und Möglichkeiten begehrenswert finden. So verlieben sich zwei Menschen ineinander, wenn sie das Gefühl haben, das beste Objekt gefunden zu haben, das für sie in Anbetracht des eigenen Tauschwerts auf den Markt erschwinglich ist. [...]

Die Auffassung, nichts sei einfacher als zu lieben, herrscht noch immer vor, trozt der geradezu überwältigenden Gegenbeweise. Es gibt kaum eine Aktivität, kaum ein Unterfangen, das mit so ungeheuren Hoffnungen und Erwartungen begonnen wird und das mit einer solchen Regelmäßigkeit fehlschlägt wie die Liebe.

Μπορείτε να το βρείτε ολόκληρο εδώ.
Sie können den ganzen Buch hier finden.



ps: αρκετά χάζεψα, πίσω στα manga τώρα! XD

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